Salzburg, 6. Dezember 2017

Pressegespräch Salzburger Kammern - für Selbstbestimmung und sozialen Frieden

Setzen sich für starke Kammern ein (v.l.): Kornelia Seiwald (Apothekerkammer), Karl Forstner (Ärztekammer), Wiebke Fischbach (HochschülerInnenschaft), Siegfried Pichler (Arbeiterkammer), Konrad Steindl (Wirtschaftskammer), Claus Spruzina (Notariatskammer), Dagmar Neureiter (Landarbeiterkammer), Johannes Pira (Kammer der Wirtschaftstreuhänder) und Harald Schlosser (Ziviltechnikerkammer).
© ZT: OÖ und SBG
SV Harald Schlosser bei seinem Statement während der Pressekonferenz.
© ZT: OÖ und SBG

Die Kammern sind ein tragender Bestandteil des österreichischen politischen Systems in der Zweiten Republik. Im Zuge der aktuellen heftigen Debatte um die Kammer-Pflichtmitgliedschaft traten am 6. Dezember 2017 in Salzburg die Spitzen von 9 Salzburger Kammern gemeinsam vor die Presse:

  • Apothekerkammer Salzburg - Präsidentin Mag.pharm. Kornelia Seiwald
  • Arbeiterkammer Salzburg - Präsident Siegfried Pichler
  • Ärztekammer Salzburg - Präsident Dr. Karl Forstner
  • Landarbeiterkammer Salzburg - Präsident Thomas Zanner
  • Österreichische HochschülerInnenschaft an der Universität Salzburg - Vorsitzende Wiebke Fischbach
  • Notariatskammer Salzburg - Präsident Prof. Dr. Claus Spruzina
  • Wirtschaftskammer Salzburg - Präsident KommR Konrad Steindl
  • Kammer der Wirtschaftstreuhänder Salzburg - Präsident Dr. Johannes Pira
  • Kammer der ZiviltechnikerInnen, ArchitektInnen und IngenieurInnen Oberösterreich/Salzburg – Sektionsvorsitzender der Ingenieurkonsulenten Baurat h.c. Dipl.Ing. Harald Schlosser

In seinem Statement gab SV Harald Schlosser unmissverständlich zu Protokoll: „Ich spreche heute im Namen unserer Mitglieder und in Vertretung unseres Kammerpräsidenten Baurat h.c. Dipl.Ing. Rudolf Kolbe, welcher sich derzeit in Brüssel auf europäischer Ebene für die Interessen der ZiviltechnikerInnen einsetzt. Auf nationaler Ebene übernehmen wir staatliche Aufgaben wie das Prüfungswesen, die Qualitätssicherung bei der Aus- und Weiterbildung, die Befugnisverteilung und das Disziplinarwesen.  Das System der gesetzlich geregelten Mitgliedschaft ist basisdemokratisch und hat sich über Jahrzehnte hin bewährt. Wir warnen davor, Bewährtes zu zerstören ohne zu wissen, was an seiner Stelle treten soll und, ob das Neue effizienter, besser und demokratischer ist.“

Weiterführende Informationen zum Pressegespräch sowie alle Statements finden Sie auf der Website der Arbeiterkammer.

Honorarfreie Verwendung der Fotos bei Nennung des Copyrights.

Rückfragen 
Mag. Adriana Falger

Kammer der ZiviltechnikerInnen |
ArchitektInnen und IngenieurInnen
Oberösterreich und Salzburg

Tel. 0662.87 23 83
Mail: a.falger@arching-zt.at