Salzburg, 13. September 2017

Revitalisierung alpiner Baulandschaften - Neue Konzepte und Technologien beim 4. Fachsymposium Brennpunkt Alpines Bauen 2017

© Albrecht Imanuel Schnabel
Symposiumsbesucher © ZT: OÖ und SBG

Das Bauen im alpinen Raum ist mehr als in anderen Regionen mit unterschiedlichen Herausforderungen konfrontiert. Die Versiegelung und Verbauung der Landschaft sowie der Klimawandel verschärfen die Situation zusätzlich. Am 21. September 2017 findet in der Fachhochschule Salzburg das grenzüberschreitende Fachsymposium Brennpunkt Alpines Bauen seine bereits vierte Fortsetzung. Die Veranstaltung widmet sich heuer neuartigen Konzepten und Technologiezugängen für die Sanierung und dient einer weiteren interdisziplinären Annäherung zwischen Unternehmen und Forschungseinrichtungen in der Region.

Am Vormittag steht das Thema Sanierung und ihr Marktpotenzial im Mittelpunkt. Im Keynote-Vortrag und einer Expertenrunde wird die kontroverse Thematik rund um aktuelle Rahmenbedingungen in der Raumplanung, die räumliche Erneuerung bestehender Baustrukturen, Mobilisierung von Leerstand und Brachen mit neuen Konzepten und Technologien ausführlich diskutiert.

Am Podium: Reimar von Meding, KAW Architekten Niederlande (Keynote), Ulrich Santa, Agentur für Energie Südtirol – KlimaHaus, Willie Stiehler, Energieagentur Südostbayern GmbH,  Heinz Plöderl, Kammer der ZiviltechnikerInnen | ArchitektInnen und IngenieurInnen Oberösterreich und Salzburg sowie Hans Mayr, Salzburger Landesrat für Verkehr, Infrastruktur und Wohnbau.

Am Nachmittag informieren in Schwerpunkt-Vorträgen mehr als zwanzig Expertinnen und Experten aus Forschung und Wirtschaft über Potenziale und Möglichkeiten. Drei frei wählbare Themenbereiche stehen den BesucherInnen zur Auswahl:

  • Bauen und Technik: Gestaltung/Baukultur versus Haustechnik sowie innovative Lösungen und Möglichkeiten in der Sanierung.
  • Alpine Baukultur/Architektur/Tourismus/Holz: Chancen und Risiken der Tourismusarchitektur; welchen Mehrwert bietet die Sanierung – inklusive Sanierungsleitfaden.
  • Nachverdichtung/Energiesysteme/Gebäude: Wo gibt es Potenziale, um Wohnraum in bestehenden Städten und Orten zu schaffen? Wie spielen Komponenten in Gebäuden sowie Gebäude untereinander so zusammen, damit ein optimales Ergebnis bzgl. Energie, Lärmentwicklung und Behaglichkeit für die Nutzer erzielt wird?  

Unmittelbar im Anschluss geben zwei Fachexkursionen zum Justizgebäude Salzburg und Holztechnikum Kuchl umfassende Einblicke in die gebaute Praxis.

Die Teilnahme am Fachsymposium ist kostenlos und findet im Rahmen des Projekts F & I Netzwerk Alpines Bauen statt.
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Datum   Donnerstag, 21. September 2017, 9.30 - 17.30 Uhr
Ort       Fachhochschule Salzburg, Campus Urstein, Urstein Süd 1, 5412 Puch
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Weiterführende Informationen zum Programm finden Sie unter veranstaltungen.alpines-bauen.com

Honorarfreie Verwendung der Fotos bei Nennung des Copyrights.

Rückfragen 
Mag. Adriana Falger

Kammer der ZiviltechnikerInnen |
ArchitektInnen und IngenieurInnen
Oberösterreich und Salzburg

Tel. 0662.87 23 83
Mail: a.falger@arching-zt.at