Ziviltechniker schlagen Alarm: Neues Bundesvergabegesetz führt zu drastischem Preis- und Qualitätsverfall
Keulenschlag für heimische Klein- und Mittelbetriebe – Billigstbieterprinzip durch Hintertüre wieder eingeführt
Der Entwurf des Bundesvergabegesetzes 2017 befindet sich noch bis 3. April in Begutachtung. Während die Regierung die Förderung von Kleinen und Mittleren Unternehmen (KMU) propagiert, bringt das neue Gesetz in Wirklichkeit gravierende Nachteile für diese: Denn der vorgelegte Entwurf schwächt die heimischen KMU – und mit ihnen das Rückgrat der österreichischen Wirtschaft. Die geplanten Änderungen höhlen das Bestbieterprinzip dramatisch aus. Ein Preis-und Qualitätsverfall mit enormen negativen Folgen ist damit vorprogrammiert. Zu diesem Befund gelangt die Bundeskammer der Ziviltechniker (Architekten und Zivilingenieure) und fordert bei einer Pressekonferenz eine weitgehende Überarbeitung des Entwurfs. Die gesamte Presseaussendung steht auf der Website der APA zur Verfügung.
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Stellungnahme zum Bundesvergabegesetz