Arch-Info 20/2021

Nachfolgend dürfen wir Sie wie folgt informieren.

Welcome 2022

Werte Kollegin
werter Kollege,

in den letzten Wochen und Monaten haben wir alle Erfahrungen und Dinge erleben dürfen, die wir vorher nie für möglich gehalten haben.
Neben den durchaus einschneidenden Auswirkungen des Corona Virus auf unser alltägliches Leben haben wir natürlich Sorge um die Auswirkungen für unsere Büros und Arbeit.

Wo sich gesellschaftliche Verantwortung und private Interessen treffen ist ein schmaler Grat. So ist das Ringen um staatliche Regulation und Individualinteressen nicht erst seit der Corona Pandemie heiß umkämpft. Die großen gesellschaftlichen Herausforderungen und Transformationen treffen neben dem „Klimawandel“ bereits seit Jahren unseren Berufsstand.

Welche zukunftsfähigen Alternativen gibt es zu den tradierten Bildern und wie können wir Architekt.innen mit konkreten Modellen und Lösungen Handlungsspielräume aufzeigen und auch in der Ausbildung und in unseren Arbeiten das erforderliche Umdenken fördern. Um Antworten mit Lösungen für die völlig aus der Balance geratene Boden- und Bauwirtschaft und den gesellschaftlichen Wandel leisten zu können, bedarf es eines Perspektivenwechsel unserer Leistungen und Arbeiten um unseren Berufsstand absichern zu können.

Wir reden nicht über ein verbindliches Handeln und verbindliche Forderungen wie sich Lehre und Leistungsbildszenarien weiterentwickeln müssen, um die immer schneller werdende Transformation und die Herausforderungen an den Berufsstand positiv zu verändern und weiterzuentwickeln.

Der Krisenzustand der Pandemie bietet für unseren Berufsstand auch Chancen neue Pfade des Denkens und Handelns zu erkunden. Ich spreche dabei disziplinübergreifend über Ideen, Ansätze und Strategien, wie wir unseren Berufsstand angesichts gegenwärtiger und zu erwartender Herausforderungen zukunftsfähig machen können und unsere bewährte krisenfeste kleinteilige mittelständische Struktur und Kompetenz sowie der Innovationskraft von kleinen Büros und Berufsanfängern gerecht werden zu können.

Für eine erfolgreiche Zukunft wünsche ich allen Kolleginnen und Kollegen ein frohes Weihnachtsfest, erholsame Feiertage und für das neue Jahr viel Glück, Erfolg und ganz besonders Gesundheit.

Prosit 2022
Mit sonnigen Grüßen
Heinz Plöderl
Vorsitzender der Architekten OÖSBG

© BDA

Veröffentlichung Pixi-Buch

Im Carlsen Verlag ist das Kinderbuch: „Ich habe eine Freundin, die ist Architektin“ – in der Reihe der Pixi Bücher erschienen. Das Büchlein kann ab Anfang 2022 regular über den Buchhandel bezogen werden.

WETTBEWERBSAUSSCHREIBUNG:

Folgende mit der Ziviltechnikerkammer kooperierte Wettbewerbe werden ausgeschrieben:

St. Georgen im Attergau - BAPH

Auftraggeberin:
Gemeinde St. Georgen im Attergau

Wettbewerbsgegenstand
Gegenstand des Wettbewerbes ist die Erlangung eines Vorentwurfkonzeptes für den Neubau des Seniorenheimes in St. Georgen im Attergau

Art des Wettbewerbes
EU weit nichtoffener einstufiger Realisierungswettbewerb mit vorgeschalteten Bewerbungsverfahren

Die Ausschreibungsunterlagen stehen für einen uneingeschränkten und vollständigen Zugang gebührenfrei zur Verfügung unter: https://gv.vergabeportal.at/Detail/116877

WETTBEWERBSERGEBNISSE:

Folgende mit der Ziviltechnikerkammer kooperierte Wettbewerbe wurden entschieden:

Steyr – Wohnbau Winklingerstraße

Die GWG der Stadt Steyr hat einen geladenen Realisierungswettbewerb zur Erlangung städtebaulicher und baukünstlerischer Konzepte für den Neubau eines Wohnbaues in der Winklingerstraße in Steyr durchgeführt. 11 TeilnehmerInnen haben termingerecht Projekte eingereicht.

1. Preis
Arch Dipl.-Ing. Thomas BLAZEK, Linz
MitarbeiterInnen: --

2. Preis
Schneider Lengauer Pühringer Architekten ZT GmbH, Neumarkt i. Mühlkreis
MitarbeiterInnen: Mag. Christian Klaner

3. Preis
ARGE HERTL.ARCHITEKTEN ZT GMBH mit reitter architekten ZT GesmbH, Steyr/Innsbruck
MitarbeiterInnen: DI Christian Schgör, DI Mojo Reitter, DI Lukas Gattringer

Nachrücker auf die Preisränge
Architekturbüro Scheuer + Pardametz Ziviltechniker Gesellschaft m.b.H., Linz
MitarbeiterInnen: DI Michael Regner

FachpreisrichterInnen waren:

• Arch. DI Christoph Gärtner (Vorsitzender)
• Arch. DI Olivia Elisabeth Schimek-Hikisch
• Arch. Eva López
• Arch. DI Günter Grabner

Aufgrund der Beschränkungen durch COVID19 findet keine Ausstellung statt.

Piberbach - Volksschule

Die Gemeinde Piberbach hat einen nichtoffenen einstufigen Realisierungswettbewerb mit vorgeschalteten Bewerbungsverfahren zur Erlangung städtebaulicher und baukünstlerischer Konzepte für den Neubau der Volksschule in Piberbach durchgeführt. 10 TeilnehmerInnen haben termingerecht Projekte eingereicht.

1. Preis
SODA architekten ZT GmbH, Wien
MitarbeiterInnen: DI Erwin Winkler

2. Preis
Schneider Lengauer Pühringer Architekten ZT GmbH, Neumarkt i. Mühlkreis
MitarbeiterInnen: Mag. Christian Klaner

3. Preis
Urmann Radler ZT GmbH, Linz
MitarbeiterInnen: Lena Teufl

Nachrücker auf die Preisränge
neururer architekten zt gmbh, Vöcklabruck
MitarbeiterInnen: DI Simon Neururer, DI Daniel Olivares

FachpreisrichterInnen waren:

• Arch. DI Karin Proyer (Vorsitz)
• Arch. DI Christoph Karl
• OBauR DI Elke Handstanger

Aufgrund der Beschränkungen durch COVID19 findet keine Ausstellung statt.