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Arch-Info 07/2021

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Nachfolgend dürfen wir Sie wie folgt informieren.

 
 
 
 

WETTBEWERBSAUSSCHREIBUNGEN

Folgender nicht mit der Ziviltechnikerkammer kooperierter Wettbewerb ist ausgeschrieben:

Regionalbahn Salzburg – Haltestelle Mirabell

Auftraggeberin
Salzburger Regional Stadtbahn Projektgesellschaft mbH

Wettbewerbsgegenstand
Gegenstand des Wettbewerbes ist die Erlangung von vorentwufsähnlichen Konzepten für die Gestaltung der Haltestelle MIrabell der Reginal Stadtbahn Salzburg.

Art des Wettbewerbes
Nichtoffener Realisierungswettbewerb

Die Ausschreibungsunterlagen stehen für einen uneingeschränkten und vollständigen Zugang gebührenfrei zur Verfügung unter: https://landsalzburg.vergabeportal.at/Detail/103046


Anmerkung SV Arch. DI Heinz Plöderl:
Der Architekturwettbewerb für die Gestaltung der Haltestelle Mirabell-der Regionalstadtbahn Salzburg ist nicht mit dem Ausschuss Wettbewerbe und Vergabe Salzburg abgestimmt.
Die Ausloberin der Regionalstadtbahn Salzburg Haltestelle Mirabell unterliegt dem Eisenbahnrecht und beabsichtigt die anschließende Beauftragung der weiteren Planungsleistungen analog der Vergabe von Planungsleistungen der Wiener Linien vergeben, die nicht mit der ZT Kammer abgestimmt ist.
Die Auslobung entspricht bis auf die Nominierung von 2 Preisrichterinnen der ZT-Kammer dem WSA und hält sich mit der WOA analog an die mit der BIG von der Bundeskammer abgestimmte Musterauslobung.
Der Wettbewerb könnte aufgrund der Größenordnung durchaus als offener Wettbewerb und nicht mit diesem vorgeschaltetem Bewerbungsverfahren durchgeführt werden.
Die Ausloberin hat mich persönlich angefragt, diesen Wettbewerb mit der Teilnahme im Preisgericht zu unterstützen.
Nachdem der Wettbewerbstandard Architektur und die WOA als Wettbewerbsordnung eingehalten werden, die Ausschreibung analog der mit der BIG abgestimmten Musterauslobung ist sowie mit der Absichtserklärung eine "faire" Beauftragung von weiteren Planungsleistungen vorgesehen ist, unterstütze ich persönlich die Ausloberin neben den Vertretern des Gestaltungsbeirates und der Altstadtkommission bei diesem Verfahren.

 
 
 
 

Folgende mit der Ziviltechnikerkammer kooperierte Wettbewerbe werden ausgeschrieben:

Relaunch Seebad Rust

Auftraggeberin
Stadt Rust mit Esterházy Betriebe GmbH

Wettbewerbsgegenstand
Erstellung eines Masterplans für den Relaunch des Seebades Rust

Art des Wettbewerbes
Offener, zweistufiger Realisierungswettbewerb im Unterschwellenbereich

Nähere Informationen finden Sie im Wettbewerbsportal unter
http://www.architekturwettbewerb.at/competition.php?id=2788

 
 
 
 

Erzherzog-Karl-Straße Süd, Wien

Auftraggeberin
Konsortium der BauträgerInnen und LiegenschaftseigentümerInnen

Wettbewerbsgegenstand
Gegenstand des Wettbewerbes ist die Erlangung eines Entwurfes für ein Städtebauliches Leitbild für das Stadtentwicklungsgebiet „Erzherzog-Karl-Straße Süd“ in Wien 22, wobei der 19.5 ha große Betrachtungsraum im Norden durch die Erzherzog-Karl-Straße, im Osten durch die Oskar-Sima-Gasse, im Süden durch die Langobardenstraße und im Westen durch die Liegenschaftsgrenzen des räumlich anliegenden Wohngebietes begrenzt wird.

Art des Wettbewerbes
Offener, zweistufiger Realisierungswettbewerb im Oberschwellenbereich

Nähere Informationen finden Sie im Wettbewerbsportal unter
http://www.architekturwettbewerb.at/competition.php?id=2792

Die Ausschreibungsunterlagen stehen für einen uneingeschränkten und vollständigen Zugang gebührenfrei zur Verfügung unter: https://www.wien.gv.at/Vergabeportal/Detail/101604

 
 
 
 

WETTBEWERBSERGEBNIS

Folgender mit der Ziviltechnikerkammer kooperierte Wettbewerbe wurde entschieden:

Generalplanerwettbewerb Landesdienstleistungszentrum Salzburg

Das Land Salzburg hat einen offenen zweistufigen Generalplanerwettbewerb zur Erlangung städtebaulicher und baukünstlerischer Konzepte für das Planungsgebiet für den Neubau eines Landesdienstleistungszentrums in Salzburg durchgeführt. 12 TeilnehmerInnen haben in der 2. Stufe termingerecht Projekte eingereicht.

1. Preis
Arch. Burtscher-Durig ZT GmbH, Wien

2. Preis
Schenker Salvi Weber Architekten ZT GmbH, Wien

3. Preis
Strobl Architekten ZT GmbH, Salzburg


FachpreisrichterInnen waren:

  • O. Univ. Prof. em. Mag. DI Roland Gnaiger (Vorsitz)
  • Arch. DI Ernst Beneder
  • Arch. Kjetil Thorsen
  • Arch. BDA DI Petra Wörner


Die Ausstellung findet vom 23.08.2021 bis 14.09.2021 in den Räumlichkeiten der Ziviltechnikerkammer - Geschäftsstelle Salzburg, Bayerhamerstraße 14 statt.

 
 
 
 

NEUES EUROPÄISCHES BAUHAUS – PREISE FÜR ZUKUNFTSWEISENDE PROJEKTE

Best Practice-Beispiele für die Verbindung von Ästhetik, Nachhaltigkeit und Inklusion gesucht

Das „Neue Europäisches Bauhaus“ ist eine Initiative der EU- Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen und möchte den europäischen Grünen Deal und den Klimaschutz und unseren Lebensräumen verankern. Es ist ein ergebnisoffener Prozess, in dem die Europäische Kommission in einem ersten Schritt alle EuropäerInnen einlädt, gemeinsam Vorstellungen von einer nachhaltigen und inklusiven, ästhetisch, intellektuell und emotional ansprechenden Zukunft zu entwickeln und zu realisieren.

Die österreichische Bundeskammer der ZiviltechnikerInnen begrüßt die New European Bauhaus Initiative der Europäischen Kommission als kulturelles Projekt mit einem klaren Bekenntnis zu einer nachhaltigen, inklusiven und ästhetischen Umsetzung des europäischen Grünen Deals in unseren Lebensräumen. Im Berufsleben der österreichischen ZiviltechnikerInnen ist der Ansatz der Verbindung von Nachhaltigkeit, Ästhetik und Inklusion seit Jahrzehnten aufgrund deren Unabhängigkeit gelebte Realität, was auch an der Vielzahl von realisierten Best Practice Beispielen gut sichtbar ist. ZiviltechnikerInnen sind unabhängige befugte und beeidete ArchitektInnen und IngenieurInnen aus allen Sparten der Ingenieurwissenschaften, die diese Verbindung in Ihrer täglichen Arbeit unabhängig und aus vielen unterschiedlichen Perspektiven betrachten und bearbeiten. Bei der Umsetzung des NewEuropeanBauhaus sollte jeder österreichischer Ziviltechniker diese langjährige Erfahrung seinen Beitrag und ihre Vorbildprojekte einbringen:
Nähere Informationen finden Sie unter: https://europa.eu/new-european-bauhaus/about/about-initiative_de

 
 
 
 

ETHOUSE Award 2022 – Der Preis für energieeffizientes Sanieren

Zum elften Mal vergibt die ARGE Qualitätsgruppe Wärmedämmsysteme (QG) den
ETHOUSE Award. Der Preis würdigt Gebäudesanierungen, die ein gestalterisches, auf Nachhaltigkeit
ausgerichtetes Herangehen an Energieeffizienz unter Beweis stellen. Bewertungskriterien sind die
Ausführungsqualität, der Umgang mit dem Altbestand, die architektonische Umsetzung sowie der
Umfang der Energieeinsparung. Einreichungen sind in den drei Kategorien öffentliche und gewerbliche
Bauten sowie Wohnbau möglich. Neben PlanerInnen werden auch die verarbeitenden Betriebe
ausgezeichnet. Der mit 12.000 Euro dotierte Preis wird am 9. März 2022 in Wien verliehen.

Alle Informationen zum ETHOUSE Award finden Sie unter: www.ethouse.waermedaemmsysteme.com

 
 
 
 

Architekturtage 2021/2022

Einladung zum Auftakt am 11. und 12. Juni 2021

Ab Juni 2021 präsentiert sich die Veranstaltung in neuer und erweiterter Form: Die Architekturtage erstrecken sich über einen ganzjährigen Zyklus und setzen einen thematischen Fokus.
Der Startschuss fällt am 11. und 12. Juni 2021 mit dem Auftakt – und endet im Juni 2022 mit dem großen Finale. Unter dem Generalthema ‚Leben Lernen Raum‘ werden vielfältige Bauten, Projekte und Konzepte rund um den Themenkomplex ‚Architektur und Bildung‘ präsentiert. Verschiedene digitale und analoge Formate laden zur Erkundung ein und bieten ein umfassendes Architekturerlebnis. Präsentiert werden Bauten und Projekte, die zeigen, wie Architektur das Lernen und Lehren bestmöglich und kreativ unterstützen kann; Bildungsbauten und -konzepte gedacht als Orte einer neuen Lernkultur, an deren Gestaltung höchste Ansprüche gestellt werden. Die Orte und Formate sind über ganz Österreich verstreut und genauso bunt wie das Programm selbst.

Das genaue Programm des Auftakts sowie Infos zur Teilnahme ist unter folgender Webadresse abrufbar: www.architekturtage.at

 
 
 
 

„Architects' Council of Europe“ Expertengruppe: Erklärung zum öffentlichen Beschaffungswesen

Die Qualität der gebauten Umwelt hat einen enormen Einfluss auf die Lebensqualität von Bürger. Mehr als die Hälfte der Menschheit lebt in Städten und verbringt mehr als 90% der Zeit in den Gebäuden.
Nicht nur Gebäude, sondern auch Raumplanung, Verkehrspläne und Lösungen, Infrastruktur, Landschaftsplanung, Städtebau, Gestaltung öffentlicher Räume - mit anderen Worten: Die Planung der gesamten gebauten Umwelt ist von öffentlichem Interesse.
Eine hochwertige gebaute Umgebung beeinflusst den Alltag Leben der Bürger durch sein hochwertiges Design und muss dringende Bedürfnisse in Bezug auflösen: Klimawandel, Nachhaltigkeit, Kreislaufwirtschaft, Lebenszykluskosten und optionale Wiederverwendung als sowie ganzheitliche, integrative und kooperative Planungsprinzipien.
Die Regeln der Richtlinie über das öffentliche Beschaffungswesen definieren den Rahmen für die Auftragsvergabe Behörden. Der öffentliche Auftraggeber hat einen starken Einfluss auf unsere gebaute Umwelt - wann Bei der Auswahl des Beschaffungsverfahrens entscheidet er über die Qualität des Ergebnisses. Er muss als Speerspitze fungieren, indem Beispiele und bewährte Verfahren für alle Entwicklungen entwickelt werden.
Der spezifische Charakter von Planungsdienstleistungen ist, dass das Ergebnis solcher Dienste vorweg nicht beschrieben werden kann. Man kann Bedürfnisse definieren, wirtschaftliche, lokale, funktionale und andere Bedingungen festlegen. Aber die tatsächliche Lösung wird erst im Zuge der Ausarbeitung gefunden. In dieser Hinsicht unterscheidet sich der geistige Dienst grundlegend vom Kauf von Waren, bei denen die Qualität des Endprodukts detailliert und im Voraus beschrieben werden kann.
Insofern ist es nicht sinnvoll, die Beschaffung von geistigen Dienstleistungen allein durch Bestpreisfindung durchzuführen, was nach der aktuellen Richtlinie noch möglich ist. Innovative Lösungen werden nicht durch Inanspruchnahme des günstigsten Angebots gefunden.

In der aktuellen Richtlinie werden geistige Dienstleistungen nur im Erwägungsgrund (43) erwähnt und bestimmte Verfahren für die Vergabe dieser Dienste vorgegeben. Es besteht Bedarf an intellektuellen Dienstleistungen in der Richtlinie speziell zu behandeln, am besten ausgedrückt durch ein eigenes Kapitel.

Die gesamte Erklärung finden Sie hier (englisch).

Nähere Informationen über das Architects' Council of Europe finden Sie unter:
https://www.ace-cae.eu