Wettbewerbsergebnis: Räumliche Erneuerung der Kammerdirektion Linz

Im Sommer ging der Architekturwettbewerb zur räumlichen Erneuerung der Kammerdirektion in Linz erfolgreich über die Bühne. Zu dem einstufigen, geladenen Realisierungswettbewerb waren all jene ArchitektInnen geladen, deren Kanzleisitz in Oberösterreich oder Salzburg liegt und deren Befugnis erstmals am 1.1.2011 oder später ausübend gemeldet wurde und aufrecht ist.

Das Preisgericht, das am 4. Juli 2013 tagte, kürte einstimmig das Projekt der Haslauer & Rodriguez Paraja ZT-GmbH aus Salzburg zum Wettbewerbssieger.

Bewertung des Preisgerichts:
Die Grundidee des Projektes ist die Schaffung einer attraktiven Eingangs- Empfangs- und Servicezone unter deutlicher Verbesserung der vorhandenen Qualität der geforderten Arbeitsplätze. Die funktionale Gliederung ist in beiden Ebenen sehr gut gelöst und lässt anhand der vielen vorgeschlagenen optionalen Neugestaltungen ausreichend Handlungsspielraum für die Weiterentwicklung des Projektes zu, ohne das vorgeschlagene Gesamtkonzept zu verändern. Das überzeugende Konzept lässt eine zeitgemäße, wie wirtschaftlich angemessene Umsetzung des neuen Kammer- und Servicelokals erwarten. Positiv merkt das Preisgericht auch die Auseinandersetzung mit der Attraktivierung der vorhandenen Bürozone an, die nach Maßgabe des vorgegebenen Budgetrahmens realisiert werden soll. 

 

Den zweiten Platz belegte Architekt DI Gerold Steiner, und der dritte Platz ging an die Architektinnen DI Gerhild und Ute Schremmer. Die prämierten Beiträge können auch über das Wettbewerbsportal eingesehen werden.

 

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